DREVE startet die Produktion von 3D-Druckern in Deutschland und ist dafür eine „strategische Partnerschaft“ mit dem taiwanischen Unternehmen PHROZEN eingegangen. Das meldet das bekannte Labor aus Unna via Pressemitteilung. „Innovative Partnerschaft sichert Technologietransfer, europäische Qualitätsstandards und Ausbau medizintechnischer Anwendungen“, heißt es darin.
Demnach wird DREVE in Kooperation mit PHROZEN erstmals 3D-Drucker in Deutschland herstellen. „Ein bedeutender Schritt für den europäischen Markt“, schreibt DREVE. Durch die Zusammenarbeit werde es einen „optimalen Technologietransfer zwischen den beiden Partnern“ geben. Gleichzeitig stelle man durch die lokale Fertigung sicher, dass „alle europäischen Qualitätskriterien und Normen konsequent eingehalten werden“. Damit stehe die Produktionsstätte in Deutschland für „höchste Präzision, Zuverlässigkeit und Innovationskraft“, heißt es aus Unna.
Mit der Kooperation geht außerdem einher, dass DREVE künftig den technischen Service und die Reparaturen für die 3D-Drucker in Europa übernimmt. Für Nutzerinnen und Nutzer der Drucker bedeute das „deutlich kürzere Reaktionszeiten“ sowie ein „Serviceangebot auf höchstem Niveau“.
Darüber hinaus möchte man im Rahmen der Zusammenarbeit auch die Weiterentwicklung der Drucker für Anwendungen in der Medizintechnik fokussieren. Durch die „enge Verzahnung“ der Unternehmen könnten neue Anforderungen aus dem Gesundheitswesen schneller umgesetzt werden und maßgeschneiderte Lösungen für den medizinischen Bereich entstehen, betont man bei DREVE.
„Diese Kooperation ist für uns ein Meilenstein. Sie vereint das technologische Know-how unseres Partners mit unserer regionalen Expertise und schafft so die Grundlage für eine erfolgreiche, nachhaltige Marktentwicklung in Europa“, erklärt Dr. Volker Dreve, CEO Dreve Gruppe.