WS Audiology hat die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2024/25 (1. Oktober 2024 – 30. September 2025) veröffentlicht. Das Unternehmen spricht von einem „flachen organischen Wachstum“ sowie von einer „Verbesserung der EBITDA-Marge um 1 Prozentpunkt“, was mit der revidierten Prognose für das Geschäftsjahr im Einklang stehe. Den Jahresumsatz gibt WSA mit 2.579 Millionen Euro an.
„Das Geschäftsjahr 2024/25 war von einem Rückgang des Marktwachstums aufgrund makroökonomischer Schwächen geprägt“, erklärt WSA-CEO Jan Makela. So hätten Verbraucherinnen und Verbraucher in den für WSA wichtigen Märkten ihre Versorgungen teils „verschoben“. Außerdem hätten Kürzungen bei Krankenkassen das Managed-Care-Geschäft des Konzerns „beeinträchtigt“. Im Online-Geschäft habe man hingegen ein „deutliches Wachstum verzeichnet“, so Makela weiter. „Obwohl der Umsatz geringer ausfiel als zu Beginn des Geschäftsjahres erwartet, sind wir zufrieden, dass sich die EBITDA-Marge im Einklang mit unserer ursprünglichen Prognose verbessert hat“, so der CEO weiter. In Deutschland habe man im Übrigen ein Wachstum verzeichnen können.
Als Highlights des abgelaufenen Geschäftsjahres nennt Jan Makela zum einen die Erweiterung des IX-Portfolios von Signia, andererseits die Einführung der Allure-Plattform sowie der Compass Cloud bei Widex. Für die Zukunft sieht er WS Audiology „gut positioniert“, um zu einem „starken, profitablen Wachstum“ zurückzukehren. So erwarte man für das aktuelle Geschäftsjahr ein organisches Umsatzwachstum von 0–4 Prozent sowie eine Steigerung der EBITDA-Marge von „rund einem Prozentpunkt“. Dazu beitragen werden einerseits das bestehende, „wettbewerbsfähige“ Produktportfolio sowie bevorstehende Produkteinführungen. Die hier angegebene Spanne spiegele „das unsichere makroökonomische Umfeld wider“, heißt es seitens WSA abschließend.