Mit der Foto-Kampagne »The New Norm« will die GN Hearing helfen, die Stigmatisierung von Hörgeräten abzubauen. Hintergrund ist, dass Medien, wenn sie über »besseres Hören mit Technik« berichten, »häufig völlig veraltete Fotos« zeigen, auf denen große, beigefarbene Geräte zu sehen sind, die von »hoch betagten Senioren getragen werden«, heißt es in der hierzu veröffentlichten Pressemitteilung. Diese Fotos würden »falsche Vorstellungen und Vorbehalte« bestärken. In der Folge werde Hörtechnik »immer noch stigmatisierend« wahrgenommen, so dass mancher seinen Gang zum Hörakustikfachgeschäft weiter hinauszögere.
Mit der internationalen Foto-Kampagne, die selbstredend moderne Hörsysteme »auf neue Art« vorstellt, möchte die GN Hearing dem nun etwas entgegensetzen. So zeigt die Kampagne »The New Norm« etwa erfolgreiche Sportler, Musiker und Entertainer aus den USA, Großbritannien und den Niederlanden, die allesamt moderne Hörgeräte tragen. Damit sich die Lifestyle-Fotos und Nahaufnahmen verbreiten, lädt der Hersteller alle Medien ein, die kostenfreien Bilder zu nutzen und gleichzeitig die angestaubten Archivbilder nicht weiter zu verwenden. Zu sehen sind etwa die walisische Paralympics-Sportlerin Olivia Breen, die in Amsterdam lebende Komikerin Lara Ricote, der britische Singer-Songwriter James Page alias Sivu sowie Musiker Jacob Kulick aus Nashville. Alle Aufnahmen stammen von Fotografin Gala Ricote aus Los Angeles; sie ist selbst seit mehr als 20 Jahren Hörsystemträgerin.
Zur Verfügung stehen die Bilder der »The New Norm«-Kampagne auf der Bilddatenbank Unsplash. »Wir möchten alle Medien einladen, diese wunderbaren Fotos zu nutzen, und auch Hörakustiker in Deutschland, Österreich und der Schweiz können die Kampagne unterstützen, indem sie die Motive etwa für ihren Online-Auftritt oder für Social Media verwenden«, so Alexander Koose und Hendrik Averesch vom Marketing-Team der GN Hearing.
Im gleichen Zuge lässt die GN Hearing außerdem wissen, dass auf den Produktbildern ihrer neuesten Hörgeräte fortan Otoplastiken zu sehen sind, um so »den hohen Grad der Personalisierbarkeit durch Hörakustik-Partner herauszustellen«, wie es in der Pressemitteilung weiterhin heißt.