Der WS Audiology Konzern hat am 7. Februar 2023 das Ergebnis des ersten Quartals seines laufenden Geschäftsjahres bekanntgegeben. Demnach ist WSA in der Zeit vom 1. Oktober 2022 bis 31. Dezember 2022 um vier Prozent gewachsen. Der Umsatz habe bei 608 Millionen Euro gelegen und „den Erwartungen entsprochen“, wie es aus Lynge, Dänemark, heißt.
Das organische Wachstum lag bei einem Prozent. Das ausgewiesene EBITDA von 122 Millionen Euro blieb gegenüber 124 Millionen Euro im ersten Quartal des vorherigen Geschäftsjahres unverändert bei einer Marge von 20,1 Prozent, wobei die Rentabilität durch die Kosteninflation und den schwächeren US-Einzelhandelsmarkt für Privatkunden beeinträchtigt wurde.
Angetrieben worden sei die Entwicklung durch ein „anhaltend starkes Wachstum“ im Bereich Managed Care sowie durch Marktanteilsgewinne „bei einem der wichtigsten Kunden in den USA“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung aus Lynge weiter. Gedämpft wurde das Wachstum hingegen durch die „erwartungsgemäße Marktstabilisierung“ in Frankreich aufgrund hoher Vergleichszahlen im letzten Jahr und durch die rückläufigen Volumina auf dem privaten Markt in den USA. Die ersten OTC-Geräte der Marke Sony seien indes im Oktober vergangenen Jahres auf den Markt gebracht worden und würden „gut angenommen“. „Die Performance liegt im Plan“, ist der Pressemitteilung von WSA zu entnehmen.
„Wir sind zufrieden mit der Leistung in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2022/23, die unseren Erwartungen entspricht. Das Umsatzwachstum wurde ausgehend von einer hohen Vergleichsbasis im ersten Quartal des vergangenen Jahres realisiert und durch eine anhaltend starke Dynamik im Managed-Care-Geschäft und Marktanteilsgewinne bei einem wichtigen Kunden in den USA vorangetrieben. Unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2022/23, die ein organisches Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich und einen Anstieg der ausgewiesenen EBITDA-Marge um 1-2 Prozentpunkte vorsieht, bleibt bestehen“, so der CEO von WS Audiology, Eric Bernard, abschließend.