Das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung hat Robert Leitl und Joachim Gast, Inhaber und Geschäftsführer der Meisterwerk Gesundheit und des netzWERKs Gesundheitsberufe, ausgezeichnet. Die Ehrung erfolgte „für eine ressourcenoptimierte und digitale Unternehmensausrichtung im Bereich Meisterqualifikation und weiterer beruflicher Fortbildung, digitaler Lern- und Nachhilfe-Dienstleistungen in digitaler Portallösungen“. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung der Meisterwerk Gesundheit und des netzWERKs Gesundheitsberufe hervor.
„Wir sind seit Jahrzehnten mit viel Passion in den Gesundheitshandwerken tätig und spezialisiert auf die Themen Meisterkurse, Fachseminare und den Aufbau des interdisziplinären netzWERKs Gesundheitsberufe. Wir sind – genau wie die Mehrzahl unserer Kund:innen – ein inhabergeführtes Unternehmen und freuen uns darüber, dass unsere Arbeit als besonders innovativ und digital wahrgenommen wird“, kommentiert Robert Leitl die Ehrung.
Entscheidend für die Jury sei es gewesen, dass den Teilnehmenden die Meisterkurse und Fachseminare in einem „sehr effektiven Mix aus Präsenz-, Online- und Hybrid-Modulen“ angeboten werden, erklärt Joachim Gast. Ergänzt wird das Angebot um Lernplattformen und optionale Vorbereitungskurse etwa in den Bereichen Mathematik oder Physik. „Durch diese Vielfalt stellen wir sicher, dass die wichtigen Inhalte optimal vermittelt werden und Reisezeiten und -kosten für die Teilnehmer:innen und damit Emissionen eingespart werden. Dadurch erhöht sich auch die Anwesenheit in den Fachgeschäften“, so ebenfalls Joachim Gast.
Die interdisziplinären Führungsteams der Meisterwerk Gesundheit und des netzWERKs Gesundheitsberufe arbeiteten „sehr fokussiert“ an diesen Themen, erklärt Robert Leitl. So deckten die beiden Gründerinnen der BAK Bildungszentren, Annette Krohmer und Tanja Krauss, die fachliche Verantwortung für den Bereich Hörakustik ab, während Alexa Kaltenborn die fachliche Leitung für den Bereich Augenoptik innehat. Lena Thomae indes leitet den Bereich Ergotherapie/Neuromodulation. „Diese interdisziplinäre Vielschichtigkeit nutzen wir sowohl für die Meisterwerk Gesundheit als auch für unser netzWERK Gesundheitsberufe“, so Robert Leitl.
Die Ideen und Konzepte verfangen auch bei den Mitgliedern des netzWERKs Gesundheitsberufe. So sagt etwa Thorsten Rahm, Inhaber von Auveo Hörgeräte in Saarbrücken: „Ich bin Vollblut-Akustikermeister und liebe meinen Beruf. Gleichzeitig ist es mir wichtig, fachübergreifend, interdisziplinär und modern zu arbeiten und mich auch darüber von Wettbewerbern zu differenzieren. Aus diesem Grund bin ich im netzWERK Gesundheitsberufe aktiv. Über den Hörgeräte-Einkauf sammele ich Punkte, die ich dann z.B. für Fachseminare einsetzen kann.“ Steffi Ramlow, Gründerin des Haus des Guten Hörens in Rostock, ergänzt: „Ich kann dies aus eigener Erfahrung bestätigen. Als Mitgliedsbetrieb aus Norddeutschland habe ich während meiner Gründungsphase an Online-Schulungen der Meisterwerk Gesundheit teilgenommen zum Thema Hörtherapie. Im Mitglieder-Portal kann ich u.a. meine gesammelten netzWERK-Punkte einsehen und auch gleich für Online-Schulungen oder Marketing-Leistungen einsetzen. Das passt gut zu mir und zu meinen Anforderungen.“
1987 als Meisterschule in der Augenoptik gegründet, bietet die Meisterwerk Gesundheit GmbH seit knapp 20 Jahren auch Meisterkurse und Fachseminare im Bereich der Hörakustik an, dazu kommen weitere Angebote für therapeutische Gesundheitsberufe. So hat das aus über 70 Dozierenden und Kolleg:innen bestehende Team an den Standorten Landau, Karlsruhe, Duisburg und Hamburg nach eigenen Angaben eine Expertise aus über 5.200 Meistertitel-Ausbildungen in der Hörakustik und in der Augenoptik. Darüber hinaus absolvierten nach eigenen Angaben bereits mehr als 15.000 Teilnehmende Kurse zu Fachthemen wie Hörtherapie, Augenglas-Bestimmung, CL-Anpassung, Funktionaloptometrie und vielem mehr.
Die netzWERK Gesundheitsberufe GmbH wiederum ist ein Netzwerk für Unternehmerinnen und Unternehmer, die nicht nur Wert auf gute Einkaufskonditionen legen, sondern auch auf ihre berufliche Fortbildung, ihre individuelle Positionierung und das interdisziplinäre Arbeiten.