Hörluchs erweitert mit »Cymbaline« sein Titan-Portfolio. Das vermeldete Anfang des Monats das fränkische Otoplastiklabor aus Hersbruck. Damit erhalten Hörakustiker:innen, die bei Kundenohren mit geraden Gehörgängen einen zweiten ausgeprägten Haltepunkt benötigen und die optisch ansprechende Formensprache einer Cymba-Plastik schätzen, eine bruchsichere sowie hypoallergene Alternative. »Titan ist hypoallergen, biokompatibel und bestens für die Fertigung von filigranen Otoplastiken geeignet. Dank des zweiten Haltepunktes und der beiden Finish-Optionen matt oder poliert besticht die Cymba-Titan-Otoplastik nicht nur durch ein hervorragendes Handling und eine exklusive Haptik, sondern sorgt durch die extreme Stabilität von Titan dafür, dass sie nicht zu Bruch gehen kann. Dies war oftmals ein ausschlaggebender Punkt gegen Cymba-Otoplastiken, die aus den altbekannten Materialien gefertigt wurden. So lässt sich eine Otoplastik okklusionsfrei und zugleich nahezu geschlossen an das Ohr anpassen«, erklärt Martin Baumann, Abteilungsleiter Audiologie bei Hörluchs.
Dünne Wandstärken, deutlich geringer als bei allen anderen Materialen, stellten Hörluchs zufolge kein Problem dar. Zusätzlich könne in Kombination mit den verschiedenen Farboptionen Cymbaline optional mit Strasssteinen veredelt werden. »Cymbaline bietet den Vorteil, dass sie die Funktionalität einer Otoplastik mit der Ästhetik eines Schmuckstücks vereint. Abseits der audiologischen Argumente ist Cymbaline aus Titan ebenfalls antibakteriell, höchst hygienisch, hautfreundlich und biokompatibel. Auf der anderen Seite bietet sie deutlich mehr Raum für individuelle Designs, die zu jedem Style passen«, fügt Martin Baumann hinzu. Gegenüber einem Schirmchen und Otoplastiken anderer Materialien, die oft nach kurzer Zeit durch Cerumen vergilben, könne man somit nicht zuletzt dafür sorgen, dass Titan-Otoplastiken von Hörluchs auf Dauer augenscheinlich makellos bleiben und durch ausgezeichnete hygienische Bedingungen im Gehörgang Entzündungen vermeiden.