Rund um den Welttag des Hörens, der jedes Jahr am 03. 03. begangen wird, gab es auch in diesem Jahr in Deutschland wieder zahlreiche Events, Aktionen und vieles mehr. Der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI), der den Aktionstag in Deutschland ausrichtet, hat nun im Nachgang ein positives Fazit gezogen. So habe man mit der Aufklärungskampagne, die unter dem Motto „ICH geHÖRE daZU“ stattfand und die Hörvorsorge ab dem 50. Lebensjahr im Fokus hatte, eine mediale Reichweite von knapp 70 Millionen Kontakten erzielt. Die Schirmherrschaft hatte zudem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach inne. Das geht aus einer Pressemitteilung des BVHI von Ende April hervor.
Bundesweit haben am 3. März dieses Jahres Informationsveranstaltungen stattgefunden, die vorwiegend von Hörakustikerinnen und -akustikern, aber auch von HNO-Ärzten, HNO-Kliniken, Patientenvertretern, der Industrie und vielen anderen abgehalten wurden. Sogar auf der politischen Bühne gab es eine Informationsveranstaltung. So hatten der Deutsche Schwerhörigenbund und die Deutsche Cochlea Implant Gesellschaft zusammen mit Partnern der Initiative Hörgesundheit zu einem parlamentarischen Frühstück Abgeordnete des Deutschen Bundestags zu Gast. Auch hier stand die Forderung im Vordergrund, Hörscreenings ab dem 50. Lebensjahr als reguläre Vorsorgeleistung der gesetzlichen Krankenkassen einzuführen.
All die Aktionen entgingen freilich auch den Medien nicht. Die griffen Themen wie die regelmäßige Hörvorsorge sowie die rechtzeitige Hörversorgung auf und transportierten das Thema so noch weiter in die breite Öffentlichkeit. „Die mediale Reichweite der Kampagne betrug 68,5 Millionen Leser, Zuschauer und Hörer“, heißt es hierzu in der entsprechenden Meldung des BVHI.
Der Mix an medialer Berichterstattung war also wieder vielfältig. Ob Print, digitale Nachrichten, Nachrichtenportale, Webportale, Blogs, Newsletter, TV-, Radio- oder Podcastbeiträge – auf allen Kanälen hatte das Thema stattgefunden. „Es war in diesem Jahr unser Anliegen, vor allem die Generation 50plus über die Bedeutung regelmäßiger Hörvorsorge und einer rechtzeitigen Versorgung von Schwerhörigkeit zu informieren. Der Welttag des Hörens am 3. März bot erneut einen hervorragenden Anlass, um für diese Themen größtmögliche Aufmerksamkeit zu gewinnen“, resümiert Dr. Stefan Zimmer, Vorstandsvorsitzender des BVHI.
Einen Zusammenschnitt des Welttag des Hörens 2023 finden Sie hier: https://welttag-des-hoerens.de/ und hier: