Fotos: privat

MED-EL KÜRT GEWINNERKINDER DES IDEASforEARS-WETTBEWERBS

MED-EL hat die Gewinnerinnen und Gewinner des jüngsten IDEASforEARS-Wettbewerbs bekanntgegeben. Zu den insgesamt 14 Gewinnerkindern gehören auch die 10-jährige Linn Trippel aus Deutschland, der 11-jährige Bryan Raffermati aus der Schweiz sowie der 9-jährige Valentin Egger aus Österreich. „MED-EL feiert junge Genies, die Menschen mit Hörverlust helfen“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung aus der Zentrale des Implantat-Herstellers im österreichischen Innsbruck.

253 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren aus 24 Ländern haben dieses Mal bei dem Erfinderwettbewerb mitgemacht. Als Hauptgewinn lockte erneut eine Reise ins MED-EL-Hauptquartier in Innsbruck, wo freilich auch die Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Implantat-Herstellers beheimatet ist. Die werden alle 14 Gewinnerkinder nun antreten.

Um an dem Wettbewerb teilzunehmen, galt es, Ideen respektive Erfindungen einzureichen, die das Leben von Menschen mit Hörverlust verbessern könnten. Die Einreichungen „zeugen allesamt von Originalität“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Ob fantasievolle Videos, detailgetreue Zeichnungen oder lebensnahe Prototypen – erneut war das Spektrum der Ideen ein breites. So fanden sich unter den Einreichungen Beanies oder Helme mit Kopfpolstern mit integrierten Audioprozessoren, Armbänder sowie Halsketten als Notrufsysteme für gehörlose Menschen oder Schuhe mit eingebauten Verkehrssensoren. „Bei den diesjährigen Teilnehmenden ließ sich ein deutlicher Trend zu nachhaltigen Lösungen ablesen, darunter solar- und windbetriebene Innovationen sowie weitere umweltfreundliche Technologien wie kinetische Energie. Hier wird das Bekenntnis der jungen Generation zu einer grüneren, inklusiveren Zukunft deutlich“, lässt MED-EL wissen.

Von den Einreichungen begeistert zeigte sich auch Geoffrey Ball, Chefjuror des Wettbewerbs und Erfinder des VIBRANT SOUNDBRIDGE Mittelohrimplantats. „Die Erfinderkinder sind etwas Besonderes. Mit viel Begeisterung und Kreativität gingen sie an den Wettbewerb heran. Das erfüllt mich mit Stolz. Diese Kinder greifen nach den Sternen, und wer weiß, vielleicht erreichen sie sie ja?! Sie stehen erst am Anfang ihrer Erfinderkarriere und ihr grenzenloser Optimismus, mit dem sie die Welt zum Besseren verändern wollen, ist eine Inspiration für alle Generationen. Sie gehen mit einer unbedarften Sichtweise an kreative Herausforderungen und bringen frischen Schwung in technische Entwicklungen.“ Zudem betont der Chefjuror, dass es bei IDEASforEARS nicht allein um Spielereien gehe. „Der Wettbewerb bringt weltweit Familien zusammen und weckt den Erfindergeist der Kinder, der sie immer und immer wieder zu neuen Ideen antreibt“, so Ball.

Der Wettbewerb ging in diesem Jahr bereits in die achte Runde. Seit seiner Erstauflage 2017 seien bereits mehr als 1.250 Einsendungen aus über 40 Ländern bei MED-EL eingegangen.

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